
Die durch die demografische Entwicklung entstehenden Probleme, welche sich in 4 bis 5 Jahren für die Grundschule in Launsbach ergeben, dürften laut Kleiner ebenso wenig außer acht gelassen werden wie die Nutzung freier Wohnräume in Verbindung zwischen jungen und alten Mitbürgern. Um diese Thematik den Betroffenen näher zu bringen und genauer zu erläutern, soll ein Konzept in Form eines Workshop erstellt werden.
Als weiteren Punkt nannte Kleiner die Stärkung der Ortsvereine, um so für die Zukunft unter Beteiligung der Bevölkerung, mehr Ideen und Chancen für Launsbach zu entwickeln und zu einem gestärkten dörflichen Zusammenleben in gemeinsamer Verantwortung zu führen.
Selbstverständlich werde man sich auch weiterhin für die Sanierung und den Bau des Kunstrasenplatzes an der Gesamtschule Gleiberger Land stark machen.
Mit dem Bürgerhaus als Ausgangspunkt wurde zu erst die Verbindungstreppe zwischen Ober- und Unterdorf am Bürgerhaus begutachtet. Die Planungen sehen vor, die Treppe in Zukunft behinderten gerecht zu gestalteten und ebenso für Mütter mit Kinderwagen nutzbar zu machen, damit diese nicht wie bisher einen großen Umweg in Kauf nehmen müssen. Heide Simonis, Vorsitzende des Fördervereins Sozialstation Wettenberg, demonstriert vor Ort am Beispiel Rollstuhl und Rollator welches Hindernis dieser Weg bedeutet. Es müsse geprüft werden, mit welchen Mitteln eine Umgestaltung der Treppe möglich und ob eventuell eine grundlegende Sanierung notwendig sei, so Kleiner.
Des Weiteren wurde vor Ort die Parkplatzsituation in der sehr hoch frequentierten Obergasse angesprochen. Hier werden insbesondere oft Rollstuhlfahrer, ältere Mitbürger mit Rollator und Mütter mit Kinderwagen gezwungen, die Fahrbahn anstelle des Bürgersteiges zu nutzen, da zwischen den parkenden Autos und den Häusern nicht genügend Platz zum Vorbeigehen bleibt. Auch hier gilt es zu prüfen, wie man durch eventuelle Umgestaltung der bisherigen Parkplätze diese Problematik entschärfen kann.
Kleiner dankte zum Abschluss allen Anwesenden für Ihre Teilnahme.